CHRONOLGIE   DER  WERKE / ÜBERSETZUNGEN VON   JOHANNES  HARTLIEB

·         1432 Kunst der Gedächtnüß  - Lehrbuch zur Schulung der Technik des Memorierens und des Gedächtnisses ( verfasst  im Auftrag Herzog Ludwig VII  von Bayern-Ingolstadt für dessen illegitimen Sohn Wieland von Freiberg) 

 

·         1433-1435  Mondwahrsagebuch“   - astrologisches Handbuch zur Prognose der Lebensschicksale auf Grund des Einflusses der 28 Mondstationen ( übersetzt für den Salzburger Ministerialen Hans Kuchler und seine Frau Katharina

 

·         Zw 1435- 1438   Mantische Schriften

 

·         1440 tractus de Amoredes Andreas Capellanus  ( für Herzog Albrecht VI. von Österreich

 

·         1448 „ Chiromantia“ - Buch von der Hand  ( für Anna von Braunschweig)

 

·         Nach 1450 „Kräuterbuch“    einzig durchgehend illustrierte selbständige Kräuterbuch in deutscher Sprache vor der Inkunabelzeit  mit 170 Kapiteln. Wichtiges Text für die pharmakologische Literatur des Mittelalters   ( kein Auftraggeber bekannt ) 

 

·         Nach 1450-1454 Alexander Roman  Intention Fürstenspiegel für heranwachsende Adlige ( gewidmet Herzog Albrecht III von Bayern –München und dessen Gemahlin Anna von Braunschweig

 

·         1456 „Dialogus miraculorum „- breit überlieferte und umfangreiche Sammlung geistlicher Exempel ( von Caesarius von Heisterbach übersetzt für den Münchner Patrizier Hands Püterich den Jüngeren von Deutenhofen)

 

·         1456 Buch aller verbotenen Kunst   - kritisch distanziert mit allen erdenklichen Formen der Zauberei  ( auf Betreiben  des Markgrafen Johann von Brandenburg-Kulmbach)

 

·         1457 „Navi gatio Santi Brendani" – Brendan Legende Anna von Brandenburg gewidmet m- auch Brandansage. Hier wird die 7 jährige Odysee des irischen Mönchs Brandan über See und Land beschrieben.

 

·         Zw. 1460-1465  Secreta mulierum  und „Trotula   zwei gynäkologisch-sexualkundliche Lehrbücher für Herzog Sigmund von Bayern-München  und   Version für Kaiser Friedrich III

 

·         1467  Bäderbuch  - Gastein  Übersetzung  einer Schrift von Felix Hemmerli